Mit der Entwicklung der Energiepreise werden alle Möglichkeiten zur Energieeinsparung sehr interessant. Weniger Energie zu verbrauchen spart bares Geld. Darüber hinaus hilft es, der Klimakrise entgegen zu wirken und die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu erhöhen.
Heizen ist teuer
Laut Umweltbundesamt ist Heizen nicht nur teuer, sondern mit Abstand der größte Energieverbraucher und CO2-Verursacher. Mit den richtigen Methoden und Tipps kann man hier aber deutlich die Kostenschraube ansetzen und damit den Geldbeutel entlasten. Die folgenden Tipps können direkt umgesetzt werden und erfordern keine baulichen Veränderungen, wie etwa eine Isolierung der Außenwände,
1. Die richtige Raumtemperatur
Eine Reduktion der Raumtemperatur um 1 Grad spart ca. 6% Heizenergie (bei einer 70-Quadratmeter-Wohnung sind das in etwa 40 – 80 €/Jahr, in einem 110-qm-Haus sind das bereits zwischen 75 und 150 €/Jahr).
Als optimale Raumtemperatur gelten:
- 20 Grad im Wohnzimmer
- 18 (-20) Grad in der Küche
- 23 Grad im Badezimmer
- 16 – 18 Grad im Schlafzimmer
Mit einem programmierbaren Thermostat lassen sich diese Temperaturen genau einstellen, zudem kann man eine nächtliche Absenkung um ca. 5 Grad einstellen. Im Badezimmer benötigt man die höhere Temperatur auch nur zu der Zeit, in der man es benutzt, zumeist morgens für 30 – 60 min, danach kann man die Temperatur wieder herunterregulieren.
Bei analogen Thermostatventilen, die noch an vielen Heizkörpern verbaut sind kann man aber nicht so genau einstellen. Dort gelten aber folgende Richtwerte:
Thermostat Stellung | Raumtemperatur |
---|---|
Stufe 1 | ca. 12 Grad |
Stufe 2 | ca. 16 Grad |
Stufe 3 | ca. 20 Grad |
Stufe 4 | ca. 24 Grad |
Stufe 5 | ca. 28 Grad |
2. Richtig lüften
Ein Tipp der viel bringt und nichts kostet, aber bis zu 10% Heizkosten spart – das ist das im Folgenden beschriebene Stoßlüften.
Denn Lüften im Winter wird oft falsch gemacht. Schräg stehende Fenster sorgen vor allem für Eines, erhöhte Heizkosten. Um die Wohnung richtig zu lüften sollten alle Fenster geöffnet werden, 5 – 10 min. Das ist das sogenannte Stoßlüften, das kann einmal morgens und einmal abends gemacht werden. Dadurch wird die Luft in den Räumlichkeiten erneuert, aber die Wände kühlen nicht aus. Das passiert aber mit schrägen Fenstern und kostet viel Heizenergie und kann bis zu 10% der Heizkosten ausmachen.
3. Türen schließen und gegebenenfalls abdichten
Wenn man im Wohnzimmer eine höhere Raumtemperatur hat als in Flur, Küche oder Schlafzimmer, dann sollte man beim Verlassen eines Raumes immer die Tür schließen, dann verhindert man einen Wärmeabfluss aus den wärmeren Räumen in die kälteren. Sollten die Türen und Fenster nicht dicht sein und man einen Luftzug bemerken, dann kann man für wenig Geld mit Schaum- oder Gummidichtband aus dem Baumarkt die entsprechenden Türen oder Fenster abdichten. Das rechnet sich allemal und sorgt für angenehmere Zustände im Raum.
4. Rollläden schließen
Wärme geht auch durch die Fenster und Balkontüren verloren. Werden nachts die Rollläden geschlossen kann man ohne großen Aufwand die Wärmeverluste in diesem Zeitraum um ca. 20% verringern.
5. Möglichst keine elektrisch betriebenen Heizlüfter oder Radiatoren verwenden
Der Wirkungsgrad um aus fossilen Energieträgern Strom zu produzieren liegt bei ca. 1/3, der Rest fällt als Abwärme an. Die muss aber mitbezahlt werden, deshalb nur im Notfall und nur kurz benutzen. Die konventionelle Heizung ist deutlich preiswerter.
6. Heizkörper freihalten
Um eine optimale Heizungswirkung zu erzielen, sollten Heizkörper immer frei gehalten werden, nichts davor stellen heißt die Devise. Dann ist die Wärmewirkung für den Raum optimal.
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